Dritte Mannschaft weiter im Aufwärtstrend – Coach Frank Wille 45 Minuten Aktivposten
Gegen Lippe/Detmold wollte Fortuna unbedingt 3 Punkte einfahren und ging dementsprechend konzentriert in das Spiel. Trotz Abgabe der Spieler Alexander Falkenberg und Quentin Joly (der zumindest in Hälfte Eins mitwirken konnte), spielte das Team von Wille/Krieger in der ersten halben Stunde eine gute Partie und führte auch hochverdient mit 1:0 (22. Min. Quentin Joly Freistoss), was auch gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete.
Lediglich in den letzten 10 Minuten der 1. Halbzeit hätte der Gast durch zwei hochkarätige Chancen überraschend führen können, aber die Chancen wurden leichtfertig vergeben.
In der 2. Hälfte wollte Fortuna mit einem schnellen 2:0 nachlegen und für Quentin Joly kam Coach Frank Wille ins Spiel, um im Mittelfeld die Fäden zu ziehen. 8 Minuten später war es dann soweit. Einen feinen Pass von Wille auf Rene Holtmeier und der traf mit einem herrlichen Schuss ins lange Eck zum beruhigenden 2:0.
Eine Unachtsamkeit im rechten Mittelfeld und ein katastrophaler Fehlpass sorgte dann noch einmal für unnötige Hektik und Spannung, da der Gästestürmer den Fehlpass nur noch an “Vertretungskeeper” Sebastian Roggon vorbeischieben musste und es hieß 2:1 (65.). Der ansonsten gute Rückhalt im Fortunentor Roggon war hier ohne Abwehrchance. Stammtorwart Ron Kujath durfte leider nicht eingesetzt werden, da er am Vortag im Tor der 2. Mannschaft gestanden hat.
In der 75. Minute dann ein Foulspiel am agilen Mittelfeldstürmer Ngoc Hyugen im Strafraum der Gäste und folgerichtig zeigte der Referee auf den Punkt.
Der Gefoulte wollte selbst nicht antreten und somit nahm sich Coach Frank Wille den Ball und verwandelte sicher zum 3:1.
3 Minuten vor Ende der Partie bekam Lippe/Detmold dann auch noch einen fragwürdigen Elfmeter, der ebenfalls sicher zum Endstand von 3:2 führte.
Alles in allem hätte der Sieg klarer ausfallen müssen, aber man merkte den Fortunen an, das die Abgabe der beiden Mittelfeldspieler Falkenberg/Joly nur schwerlich zu kompensieren war. Ein Sonderlob geht an dieser Stelle an Florian Möller, Lars Heise und auch an Sebastian Roggon, die an diesem Tag eine hervorragende Defensivarbeit ablegten.